Die Hypnotherapie hat aufgrund ihrer Wirkung bei der Bewältigung verschiedener psychologischer, emotionaler und sogar körperlicher Probleme Anerkennung gewonnen. Zahlreiche Studien belegen ihren Erfolg bei der Behandlung von Angstzuständen, Stress, Dauerschmerzen, Schlafstörungen und Phobien. Zu den wichtigsten Vorteilen der Hypnotherapie gehört die Fähigkeit, das Unterbewusstsein anzuzapfen, in dem oft tief verwurzelte Gewohnheiten, Überzeugungen und Verhaltensmuster verankert sind. Da die Hypnotherapie diese Ebene anspricht, kann sie dauerhafte Veränderungen schneller herbeiführen als manche herkömmliche Therapieformen.
Studien haben gezeigt, dass die Hypnotherapie besonders wirksam bei der Verhaltensänderung ist, z. B. bei der Raucherentwöhnung, der Gewichtsabnahme und dem Bewältigen von Suchtproblemen. Eine 1970 von Alfred A. Barrios durchgeführte Studie zeigte z. B., dass Hypnose nach nur sechs Behandlungsstunden eine Erfolgsquote von 93 % aufwies, das ist deutlich mehr als bei anderen Therapieformen wie Verhaltenstherapie (72 %) und Psychotherapie (38 %), bei denen zum Erreichen ähnlicher Ergebnisse gewöhnlich mehr Termine erforderlich sind.
Neben Verhaltensänderungen wurde die Hypnotherapie auch bei der Schmerzbehandlung eingesetzt, insbesondere bei chronischen Erkrankungen wie Arthritis oder Fibromyalgie. Sie hat sich auch als nützlich erwiesen für den Abbau von Stress und Ängsten und den Patienten zu mehr Ruhe und Kontrolle in ihrem Leben verliehen. Die Fähigkeit der Hypnotherapie, das Unterbewusstsein anzuzapfen, macht sie zu einem wirksamen Instrument, mit dem Ängste und Phobien überwunden sowie das Selbstvertrauen und das emotionale Wohlbefinden gestärkt werden.
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